Ein orange-rotes Glühen strahlt von den überhitzten Gebäuden. Die Luft des oberirdisch liegenden
Ghettos wabert von der Hitze, die die Klimaanlagen der unterirdisch wohnenden Reichen ausstoßen.
Doch um den subterranen Reichendistrikt zu kühlen, bedarf es immer mehr Energie.

Die Maschinen drehen weiter auf. Die GLUT breitet sich aus.
LOGLINE
Auf der Flucht aus einer verglühenden Stadt müssen Noah, Motte und Samuel einen Zwischenstopp in einer verlassenen Hütte im Wald einlegen. Sie sind erschöpft von der Reise und ihre Wasservorräte fast aufgebraucht. 
Während die Glut droht, sie einzuholen, kommen ihnen Zweifel auf: Ist es überhaupt möglich der Gefahr zu entfliehen?
REGIEKOMMENTAR
“Ich verausgabe mich jetzt noch 5 Jahre komplett, danach ist es eh egal” 
Sätze wie diese habe ich in Gesprächen mit diversen Aktivist:innen der Fridays for Future Bewegung oft gehört. Auch einer meiner besten Freunde war mehrere Jahre als regionaler Pressesprecher bei FFF aktiv. Ich war immer enorm stolz auf ihn und wie stark er sich für den Kampf für Klimagerechtigkeit engagierte. Doch als ich realisierte, was diese Arbeit mit ihm machte und wie sich ein Mensch, der mir so am Herzen lag, mit der Zeit immer weiter selbst zerstörte, wurde mir klar, dass es in unser Gesellschaft eine kleine Gruppe von Menschen gibt, die sich wissentlich und aktiv jeden Tag wieder gegen die eigene mentale und körperliche Gesundheit entscheidet - in der Hoffnung, ihren kleinen Beitrag gegen eine Krise zu leisten, bevor es zu spät ist. 
In mir gibt es den Teil, der ebenfalls kämpfen möchte und dazu auch bereit ist. Aber auch einen Teil, der am liebsten wegrennen und vergessen würde. Und einen Teil, der schon jetzt keine Kraft mehr hat und aufgeben will. Genau aus diesen drei Teilen entspringen die Figuren von GLUT.
Innerhalb eines aussichtslos erscheinendem Endzeitszenarios prallen diese Positionen aufeinander. Die Glut steht dabei nicht für jede einzelne Facette der Klimakrise, sondern ihre existenzielle Bedrohung als Ganzes.
Es geht bei dem Projekt nicht darum, einzelne Perspektiven zu verurteilen. Der Film soll viel mehr die Frage aufwerfen, wie die Zuschauer:innen in dieser Situation handeln würden und ein Verständnis dafür schaffen, dass wir alle unseren eigenen Weg finden müssen, mit dieser Krise umzugehen.
Ich bin davon überzeugt, dass dieser Film für mich eben dieser Weg ist, einen Beitrag zu leisten. Zwar sehe ich mich bei diesem Thema persönlich in der Verantwortung, den existierenden Nihilismus einzubeziehen, aber dem Ende des Films auch einen Hoffnungsschimmer zu verleihen. Denn auch wenn sich vor allem meine und die jüngeren Generationen oft machtlos fühlen, dürfen wir uns nicht davon einnehmen lassen. Nur sollten wir bei dem Drang, das zu tun, was uns richtig vorkommt, nicht vergessen, aufeinander und auf uns selbst zu achten.
CAST & CREW
ROLLE "MOTTE"
ROLLE "NOAH"
ROLLE "SAMUEL"

REGIE
DREHBUCH

PRODUKTIONSLEITUNG
GREEN CONSULTANT
BILDGESTALTUNG
ORIGINALTON
SZENENBILD
KOSTÜMBILD
MASKENBILD

OBERBELEUCHTER

PRODUKTIONSFIRMEN

BETREUENDE DOZENTEN

MIA KAUFHOLD
ANSGAR SAUREN
LASSE CLAßEN

JOHANNES WEBER
JOHANNES WEBER
ADNAN ZECEVIC
SEBASTIAN BERGHAUS
LISA-LUNA PELLNY
SEBASTIAN BERGHAUS
FRANZ LEYER
LARA MORR
JUDIT FÜRHOFF
FREDERIKE WOLLMANN
MURIEL MARTINEZ
LEON MANITZ

FACHHOCHSCHULE DORTMUND
SEBASTIAN BERGHAUS & JOHANNES WEBER FILMPRODUKTION
PROF. OLIVER SCHWABE
MARCEL KNUTH
TECHNISCHE INFORMATIONEN
ORIGINALTITEL
INTERNATIONALER TITEL
GENRE
THEMA
LAND / JAHR
LAUFZEIT
BILDFORMAT
TONFORMAT
GESPROCHENE SPRACHE
 VERFÜGBARE UNTERTITEL
GLUT
LIGHT OF EMBERS
DYSTOPISCHES DRAMA
KLIMAANGST
DEUTSCHLAND / 2025
21 MINUTEN
4K / FARBE / DIGITAL / 1,33:1
5.1 SURROUND
DEUTSCH
ENGLISCH
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